Heiko in der Politik

Bild von 2021

Hallo Besucher!

Hier entdeckt ihr noch ein paar zusätzliche und umfangreichere Informationen zu meinen Ideen für den Ort Jesteburg und die Samtgemeinde Jesteburg.

Ich finde es auch zur Zeit sehr schade, das die Seniorenausfahrt durch Corona nicht statt findet. Wir haben auf den Fahrten in die verschiedensten Orte viel Spaß gehabt. Sobald diese wieder erlaubt werden, bin natürlich als Begleitperson immer wieder gerne dabei. Ich freue mich auch schon darauf, mit Monika, Udo den vielen Teilnehmer*innen wieder auf Tour zu gehen.

Mir persönlich liegt die Verkehrssituation in Jesteburg auf dem Herzen. Dazu gehört der enge Fahrweg auf der Harburger- und Hauptstraße, der Brücken- und Schützenstraße (alles die L213) und natürlich auch die Lüllauer Straße (K93). An den oben genannten Ortsverbindungswegen existiert ein sicherer Weg mit dem Fahrrad, ohne auf der Straße zu sein. Dieser ist in Bendestorf Richtung Harmstorf zur Zeit nicht Nutzbar.

In diesen Bereichen sollte man langfristig von den anliegenden Grundstücken auf jeder Seite 1 – 2 Meter Grundstück abkaufen, damit die Fahrbahn 50% und auf einer Seite eine Radspur von 50% entstehen kann. Dadurch wird die Nutzung der Fahrbahn sicherer. Momentan ist es meiner Meinung nach unverantwortlich, bei der Verkehrsbelastung mit dem Fahrrad auf der Straße zu fahren. Wenn ich dann von einem LKW oder Bus im Ort überholt werde, der 1,5m Abstand halten soll, ist die ganze Fahrbahn schon sehr eng. Dazu kommt, das die Nutzung des PKW in der Zukunft sich stark verändern wird. Ein Elektro- oder Wasserstoff-Auto ist für viele nicht bezahlbar und ein Verbrenner hat in der Zukunft so hohe Nebenkosten, das auch dieser nicht mehr lange für jeden bezahlbar ist. Dem entsprechend wird sich die Nutzung des öffentlichen Fahrweges verändern. Hier ein Konzept zu erstellen, sollte zeitnah in Angriff genommen werden, den der Kreisel an der Hauptstraße / Brückenstraße und Lüllauer Straße, evtl. noch mit dem Sandbarg sind in der nächsten Zeit ein Projekt, welches hier einen zentralen Start geben kann. Also auch am Kreisel den Radweg mit einzuplanen.

Ebenso habe ich auch das Bedürfnis, das man den ÖPNV auch für Radfahrer interessanter gestalten kann und an den Bushaltestellen nicht nur Fahrradständer, sondern auch abschließbare Fahrradboxen zu installieren, denn wer möchte Morgens sein Fahrrad dort angeschlossen abstellen und Abends das kaputte Fahrradschloss vorfinden. Der Ort ist am wachsen und die Wege zu den Haltestellen wird entsprechend länger. Plätze dafür sind jetzt schon bei der alten Feuerwache, am Stubbenhof, Abzw. Itzenbüttel, in der Lüllauer Straße und am Sandbarg vorhanden.

Auf Samtgemeinde-Ebene ist der größte Beweggrund die Kommunikation und als Bindeglied zwischen der Samtgemeindefeuerwehr zur Politik. Es gibt hier die Möglichkeit, Jahrzehnte lange Feuerwehr-Erfahrung in die Politik zu tragen, damit die Samtgemeindefeuerwehr den bestmöglichen Stand an Feuerwehrgerätehäusern, den Fahrzeugen und der Geräte zu haben, bzw. zu bekommen. Dieses auch entsprechend auf politischer Seite zu planen.

Meine Tätigkeit in einer Jugendhilfeeinrichtung hat auch den Vorteil, auf Kontakte und Erfahrungen der Einrichtung zurück greifen zu können, die in der Initiative „Wir haben Platz“ nützlich sein können.

Der ÖPNV hat natürlich auch Themen, die in der Samtgemeinde eine Entscheidung brauchen. Was den Heide Shuttle der KVG, ebenso den Bedarf an Busverbindungen und er Ausbau der Bushaltestellen für die Nutzung mit dem Fahrrad betrifft. Die Erweiterung des ÖPNV kann natürlich auch über die Schiene erweitert werden, damit die Bewohner auf den verschiedensten Wegen und Verkehrsmitteln in der Region unterwegs sein können.